Kissinger und Brzezinski: Zwei Politiker, die die Weltpolitik prägten

Status	Anmeldung möglich
Kursnummer	242-11544
Kursart	Präsenzkurs (reine Vor-Ort-Veranstaltung)
Kosten	9,00 € vhs-Karte 0,00 €
Zeitraum	Do., 16.01.2025 - Do., 16.01.2025
Uhrzeit	18:00 Uhr - 19:30 Uhr
Dauer	1 Termin

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Henry Kissinger war US-amerikanischer Politiker und von 1969 bis 1977 Nationaler Sicherheitsberater und Außenminister unter den Präsidenten Nixon und Ford. Er erhielt 1973 den Friedensnobelpreis für das Friedensabkommen in Vietnam. Kissinger war Republikaner, im Gegenteil zu Brzezinski, der der Demokratischen Partei angehörte und als Politikberater von Präsident Johnson und Nationaler Sicherheitsberater von Jimmy Carter fungierte.

Kissinger suchte Entspannung mit China und der Sowjetunion, versuchte Frieden in Nahost zu stiften, und bemühte sich um Abrüstung. Entspannung und das Gleichgewicht der Kräfte waren die Leitlinien seiner Außenpolitik. Brzezinskis Außenpolitik basiert auf militärischer Stärke gegenüber der Sowjetunion und auf den Menschenrechten als Grundlage der Beziehungen zu anderen Staaten. Die außenpolitischen Strategien beider Politiker haben im Kalten Krieg die Weltpolitik sehr stark beeinflusst und wirken prägend bis in die Gegenwart hinein.

Der Vortrag beschreibt und analysiert die Richtlinien der Sicherheitspolitik von Kissinger und Brzezinski. Welche Auswirkungen sind auf den aktuellen Ukraine-Krieg festzustellen?